GSoA erhält zusätzliche Bedrohungsszenarien der Armee zugespielt

Gemäss dem Tagesanzeiger online bereitet sich die Armee auf soziale Unruhen in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal vor. Auch Migrationsströme nach einem Staatsbankrott Griechenlands sind auf dem Bedrohungsradar des Armeechefs. Von gut informierten Personen aus dem Umfeld des Armeechefs hat die GSoA Informationen über weitere Bedrohungsszenarien zugespielt erhalten, die das VBS ausgearbeitet hat.

Eines der Planspiele (genannt “Szenario Brain Drain Countering”) geht davon aus, dass das Schweizer Bankgeheimnis endgültig fällt und es in der Folge zu einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen im Finanzsektor kommt. Um einer Migrationswelle der betroffenen ArbeitnehmerInnen aus der Schweiz in die Nachbarländer vorzubeugen, müsste die Armee während mehrerer Monate die Grenzen überwachen, da ein solcher Einsatz die Durchhaltefähigkeit von Polizei und Grenzwachtkorps überfordern würde. Laut dem Armeechef plane für einen solchen Fall jedoch niemand den Bau einer Mauer.

In einem zweiten Planspiel kommt es in Österreich zu sozialen Unruhen, nachdem die Siege im Gesamtweltcup sowohl im Skispringen wie auch im alpinen Skisport verloren gingen. Der Zorn der Österreichischen Ski-Hooligans würde sich in erster Linie gegen die Schweiz richten. Um ein Einringen dieser aggresiven Bevölkerungsteile in die Schweiz zur verhindern, müsste die östliche Landesgrenze Richtung Vorarlberg besetzt und die Festung Sargans wieder in Betrieb genommen werden. Armeechef Blattmann dazu: “In einem solchen Fall könnten wir endlich unter Beweis stellen, dass die Festungsgeschütze des Typs BISON am sinnvollsten mit Streumunition eingesetzt werden können.”

Die GSoA fordert in einer Medienmitteilung, dass die Armeeführung ihre Planspiele zukünftig nur noch anlässlich der Fasnachtszeit oder am 1. April veröffentlicht. Damit wären diese Ideen an dem Ort untergebracht, wo sie hingehören.

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