GSoA-Zitig Nummer 124

  • Lew Tolstois Begegnung mit der Schweizer Armee

    Vom russischen Autor Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828-1910) kennt man vor allem die Romane «Krieg und Frieden» oder «Anna Karenina». Doch auch in seinen Tagebüchern brilliert Tolstoi mit seinem Sinn für genaue Beobachtung. Eine Begegnung mit Schweizer Soldaten bewegte ihn zu einem Tagebucheintrag. Lew Tolstoi entstammte einem russischen Adelsgeschlecht uralter Tradition. So kann es denn…

  • Vollversammlung der GSoA am 30. April!

    (rm) Soll die GSoA eine Initiative für ein Verbot von Waffenexporten lancieren? Diese Frage steht im Zentrum der diesjährigen Vollversammlung der GSoA, welche am Sonntag, dem 30. April 2006 im Restaurant Sous-le-Pont in der Berner Reitschule stattfindet. Wir laden alle GSoA-Mitglieder ein, an der Vollversammlung teilzunehmen und sich an den Diskussionen zu beteiligen. Kommt zahlreich!…

  • Schweizer Soldaten bald in Afghanistan?

    (rm) Der Bundesrat will die Truppenpräsenz im Ausland in den nächsten Jahren verdoppeln. Mitte Dezember 2005 berichtete die Basler Zeitung, dass die Schweizer Armee eine Truppenbeteiligung an der NATO-Mission in Afghanistan prüfe. Die GSoA lehnt einen solchen Einsatz aus friedenspolitischen Überlegungen kategorisch ab. Für den Einsatz der NATO-Truppen in Afghanistan ist die International Security Assistance…

  • Editorial

    Editorial der GSoA-Zeitung mit einem Überblick der Themen. Wie Sie folgendem Artikel dieser Zeitung entnehmen können, wird die Koordinationsgruppe der GSoA der Vollversammlung am 30. April vorschlagen, gemeinsam mit weiteren Organisationen eine Initiative gegen Waffenexporte zu lancieren. Falls dies angenommen werden sollte, wird dies während 18 Monaten nicht nur die Aktivitäten der GSoA, sondern auch…

  • Sie sagen Demokratie und meinen Rohstoffe

    Militärische Interventionen werden mit Demokratie und Menschenrechten begründet. Den (Gross-) Mächten geht es aber um Rohstoffe und die Abwehr von Migrationsströmen. Wer die Krisenszenarien der USA, der Nato, der EU wie auch der Schweizer Armee studiert, der trifft immer auf die zwei gleichen Hauptgefahren: Die Sicherung der Rohstoffquellen und Rohstoffzufuhr und die Abwehr von Migrationsströmen.…

  • Wer bewegt, wird selber auch bewegt

    In der letzten Nummer haben wir vier neue Gesichter bei der GSoA vorgestellt. In dieser Ausgabe verabschieden wir nun drei langjährige engagierte MitarbeiterInnen und begrüssen Rahel Ruch und Andreas Casse im Team. Abschied von Stefan Luzi Als sich Stefan Luzi im Herbst 1999 zum ersten Mal auf dem Zürcher Sekretariat meldete, steckte die GSoA mitten…

  • Trink oder stirb!

    Coca-Cola wird in den USA beschuldigt, Morde an kolumbianischen Gewerkschaftern zu tolerieren. Dass wir nicht zu viel Coca-Cola trinken sollen, haben uns unsere Eltern eingebläut, da das Zuckerwasser schlecht für Zähne und Gesundheit ist. Eine Studentenkampagne in den USA prangert nun Coca-Cola an, eine Mitverantwortung an Morden von kolumbianischen GewerkschafterInnen zu haben und für Umweltverschmutzungen…

  • Widerstand gegen das WEF 2006

    Die GSoA beteiligte sich mit mehreren Aktionen an den Protesten gegen das World Economic Forum und den Verfassungswidrigen Einsatz der Armee. Aber auch Soldaten sind zunehmend unzufrieden, für das WEF Dienst zu leisten. Ein Soldatenkomitee trat an die Öffentlichkeit. Soldaten gegen WEF-Einsatz der Armee Von Jon Pult, Mitglied des Soldatenkomitees gegen innere Einsätze Pressekonferenz des…

  • Die Andere Menschenrechts – Beobachtung

    Freiwillige von Peace Watch Switzerland leisten zur Zeit Brigadeeinsätze zur Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas, wo der Wahlkampf in die heisse Phase getreten ist. Ein Erlebnisbericht aus dem Süden Mexikos. Von Agi Biro und Caroline Gartmann. Drei wichtige politische Prozesse prägen im Jahre 2006 das politische Klima sowohl in Mexiko als auch in Chiapas: Erstens die «Andere…

  • Big Blocher is watching you

    Ende Januar veröffentlichte das Bundesamt für Polizei vorzeitig den Entwurf für die Totalrevision des «Bundesgesetzes über Massnahmen zur Wahrung der Inneren Sicherheit» (BWIS II). Das Gesetz verletzt in der vorliegenden Form die Grundrechte aufs Gröbste. Vorgesehen sind etwa verdeckte Ermittler, ausgestattet mit einer falschen Identität. Die neue Schnüffelpolizei soll sogar Informationen sammeln über Personen, gegen…

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