Die GSoA, wer ist das?

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) ist eine politische Basisbewegung, die seit 30 Jahren die Schweizer Politlandschaft aufwühlt.

Siehe die Seite “Über uns” für eine aktuelle Beschreibung der GSoA.

1982 in Solothurn gegründet, wurde sie erst belächelt und beschimpft. Doch als die GSoA 1986 die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne Armee und eine umfassende Friedenspolitik» mit 111‘300 gültigen Unterschriften einreichte und drei Jahre später jeder dritte Stimmberechtigte JA zur Abschaffung der Armee stimmte, kam dies einem politischen Erdbeben gleich. Die GSoA schaffte es zwar nicht, die «heilige Kuh» Armee zu schlachten, doch immerhin hat sie ihr den Heiligenschein geraubt.
Die GSoA engagiert sich mittels Aktionen, Demonstrationen, Referenden und Volksinitiativen für eine Welt ohne Krieg und Ausbeutung. Dank des starken Drucks der GSoA wurde in den früheren 90er Jahren der Zivildienst eingeführt. Über die Beschaffung neuer Kampfjets konnten die StimmbürgerInnen dank der GSoA ebenso abstimmen wie über die Auslandeinsätze der Armee. Im Jahr 2001 fand eine weitere Abstimmung über die Abschaffung der Armee statt. Zu Beginn des Irak-Kriegs 2003 mobilisierte die GSoA Tausende von Menschen und organisierte Friedensdemonstrationen in allen Landesteilen.

Auf die zwei Initiativen «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» und «Schutz vor Waffengewalt», folgt jetzt die Abstimmung zur Initiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» und das Referendum gegen den Kauf neuer Kampfjets. Die GSoA hat rund 25‘000 Mitglieder und mehrere Regionalgruppen (Kontakt siehe Schlussseite dieser Zeitung). Als offene Basisbewegung bietet die GSoA engagierten AntimilitaristInnen verschiedenste Möglichkeiten, mitzumachen und aktiv zu werden.

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